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Simec erwartet „heißen Tanz“ gegen Bergkamen

Gevelsberg.  Handball-Oberligist hofft vor Spiel gegen TuRa auf Unterstützung der Zuschauer. Das macht den Gevelsbergern Hoffnung auf ein gelungenes Heimspiel.

Nach dem starken Auftritt am vergangenen Wochenende beim VfL Gladbeck möchten die Oberliga-Handballer der HSG Gevelsberg/Silschede im Spiel gegen den HC TuRa Bergkamen nachlegen und ihre gute Leistung aus der Vorwoche bestätigen.

Ein einfaches Unterfangen wird das jedoch angesichts des starken Gegners nicht. „Bergkamen hat eine extrem starke Truppe, die wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Wenn hier irgendjemand meint, das würde ein Spaziergang wie gegen Ferndorf, täuscht sich“, so HSG-Coach Sascha Simec vor der Begegnung.

Beim Blick auf die Tabelle wird ebenfalls deutlich, dass sich Bergkamen und der Aufsteiger aus Gevelsberg auf Augenhöhe befinden, denn: Beide Teams haben in der laufenden Saison ein Spiel gewonnen und zwei Partien verloren. „Das sagt im Prinzip auch alles über das Kräfteverhältnis. Das wir ein heißer Tanz“, so Simec.

Personalsituation weiter angespannt

Hinsichtlich der in den vergangenen Wochen angespannten Personalsituation kann der Gevelsberger Übungsleiter derweil keine Besserung vermelden. Fraglich sind auch gegen Bergkamen weiterhin die Einsätze von Christopher Schrouven, Sam Lindemann, Andre Beckston und Christopher Fege. „Dadurch geht uns natürlich die Planungssicherheit total verloren, weil wir wirklich erst am Samstag wissen, wer uns alles zur Verfügung steht“, so Simec.

Die zahlreichen Verletzungen wirken sich derweil auch auf die Trainingsarbeit unter der Woche aus. „Das ist schon teilweise problematisch, weil wir in den Einheiten immer ein oder zwei Leute haben, die Inhalte in der Einheit zuvor aufgrund irgendwelcher Blessuren nicht mitbekommen haben. Das macht es natürlich nicht leichter“, so der Gevelsberger Coach.

„Trotzdem gibt es keinen Grund zu jammern. Wir haben noch ein paar Baustellen, an denen wir arbeiten können, aber sehen uns für das Spiel am Samstag gut vorbereitet“, so der Trainer.

Besonders freuen würde sich die HSG über zahlreiche Unterstützung von den Rängen: „Wenn die Halle in Gevelsberg voll ist, hilft uns das ungemein“, so Simec.

 

Bericht: Joel Klaas, Westfalenpost

Foto: Michael Scheuermann / WP

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