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Gevelsberg II und Voerde starten daheim

Sowohl die HSG Gevelsberg-Silschede II als auch die TG Voerde sind heiß auf die neue Spielzeit. Das bekräftigen die Trainer Carsten Jekel (HSG) und Kai Henning (TGV).

Mit Heimspielen beginnen die heimischen Handball-Bezirksligisten die Saison: Gevelsberg II als Neuling, Voerde in der zweiten Spielzeit, die oft als schwerere beschrieben ist.

Dabei erwartet HSG Gevelsberg-Silschede II am Samstag um 15.15 Uhr den TV Lössel. Der Liga-Neuling blickt trotz einigen Personalsorgen voller Vorfreude auf die neue Liga. „Die Mannschaft ist heiß auf die neue Liga, wir freuen uns aufs erste Spiel gegen einen starken Gegner“, so HSG-Coach Carsten Jekel. Mit dem dritten der Vorsaison kommt einer der Liga-Favoriten in die Gevelsberger Halle West, auch wenn die Gäste ebenfalls mit einigen möglichen Ausfällen zu kämpfen haben.

Ihren Blick richten die Hausherren ohnehin auf das eigene Spiel. Auch nach einer nicht optimalen Vorbereitung haben sie in der Vorsaison mit der hochverdienten Kreismeisterschaft viel Selbstvertrauen getankt und sind bereit für das Abenteuer Bezirksliga. Gerade in eigener Halle soll dabei die ein oder andere Überraschung gelingen. Dafür wurde unter anderem an Spielkonzepten wie einer neuen Abwehrvariante gearbeitet. „Wir müssen schauen, inwieweit die Mechanismen schon greifen, was vor dem ersten Spieltag immer schwer zu sagen ist“, blickt Jekel auf das Spiel.

Lintner vertritt Henning

Wenn die TG Voerde zum Auftakt die SG Ruhrtal in eigener Halle am Sonntag um 15.30 Uhr empfängt, muss die junge Truppe krankheitsbedingt auf ihren neuen Coach Kai Henning verzichten, der von Frank Lintner vertreten wird. Personell sind bei der TGV alle Mann an Bord. Wobei der Kader, der letztes Jahr nach einer tollen Rückrunde den Klassenerhalt sicherte, zusammengehalten wurde. Er wird verstärkt durch die Jugendspieler Jannis Frohwein und Lasse Stratmann. In der Vorbereitung zeigte die Mannschaft trotz einiger Ausfälle starke Ansätze und kann selbstbewusst in die Saison gehen.

Mit der SG Ruhrtal kommt jedoch ein Team, welches die vergangene Spielzeit im oberen Tabellendrittel beendete und mit dem auch in diesem Jahr wieder zu rechnen sein wird. Die Gäste praktizieren ein sehr gutes Tempospiel, agieren im Rückraum variabel und sind nicht leicht auszurechnen. Die Hausherren wollen dem Favoriten in eigener Halle Paroli bieten und an die gute Frühform anknüpfen. „Wir freuen uns riesig auf das erste Spiel. Das Team brennt und hat in den letzten Wochen sehr gut mitgezogen“, lobt Henning.

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke, airpictures.de

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