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Eva Hark trifft drei Minute vor Schluss zum Remis

TuS Ferndorf –
Gevelsberg-Silschede 21:21 (13:11)

HSG Gevelsberg-Silschede: Pander, Krupinski – Eva Hark (13/8), Lorkowski (3), Justin Hark (2), Gerzsenyi (1), Hanstein (1), Nicolaßen (1), Birte Haar, Mirbach, Römer, Nele Haar.

Beim TuS Ferndorf lässt die HSG Gevelsberg-Silschede mit dem Unentschieden wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft in der Handball-Landesliga der Frauen liegen.

Der Tabellenzweite aus Gevelsberg musste gleich zu Beginn einen Rückschlag wegstecken. Rückraumspielerin Andrea Gerzsenyi kassierte schon nach gut fünf Minuten die Rote Karte. Den Ausfall konnte der Rest des Teams nicht kompensieren, insbesondere aus dem Rückraum kam im Verlauf der Partie zu wenig Torgefahr. Gegen die defensive und kompakte Deckung des TuS boten sich nur wenig Räume. Nach und nach erspielten sich die Gäste zwar mehr Möglichkeiten, ließen diese aber zu häufig ungenutzt.

In der Deckung wusste die Mannschaft von HSG-Trainer Christian Gerhartz über weite Strecken zu überzeugen, nur mit der gegnerischen Kreisläuferin hatten sie große Probleme. „Das war in Ordnung. Den Punkt haben wir im Angriff verloren“, so der Coach.

Nach dem knappen Pausenrückstand liefen die Gevelsbergerinnen oft dem Gegner hinterher. Eva Hark gelang drei Minuten vor dem Ende der Endstand. In der Folge schafften es beide Teams nicht mehr, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Gerhartz lobte den Kampfgeist seiner Mannschaft. „Die Einstellung hat absolut gestimmt. Die Mädels haben sich nie aufgegeben und sich am Ende den Punkt verdient, das Ergebnis ist gerecht.“

Daniel Weller, derwesten.de