Es bleibt beim Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze
Auch im Derby gegen die HSG behielten die Ennepetaler ihre weiße Weste. Nach mäßigem Start, als die Gäste auf vier Toren weggingen, fingen die Gastgeber sich Mitte des ersten Durchgangs und sorgten vor allem mit einer guten Deckungsleistung für die Wende im Spiel. Nach dem knappen Pausenvorsprung bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen im zweiten Durchgang und zogen phasenweise auf fünf Tore davon. Beide Angriffsreihen taten sich gegen die guten Deckungen schwer, aber der HCE hatte das Spiel weitestgehend im Griff. Nach dem siebten Sieg im siebten Spiel zeigte sich HCE-Coach Ivo Maly zufrieden. „Es war ein zähes Spiel. Letztlich haben wir das ordentlich gemacht.“
HC Ennepetal: Schöler – Kriegsmann, Blanke, Sieper, M. Krupinski, Janschulte, Gazalka, Peters, Wienands, T. Berndt.
Dank einer ordentlichen Leistung feierten die noch ungeschlagenen Gevelsberger, bei denen Neuzugang Torben Priggert sein Debüt feierte, den sechsten Saisonsieg. Dabei kamen die Gastgeber zunächst nur schwer in die Partie. Nach einer viertel Stunde lief es besser. Im zweiten Durchgang blieb der Vorsprung konstant. Die Gastgeber bekamen dabei bis zum Spielende den gegnerischen Kreisläufer nicht in den Griff, der mit guten Anspielen immer wieder in Szene gesetzt wurde und einige Strafwürfe rausholte. Dank einer soliden Angriffsleistung behauptete die HSG ihren knappen Vorsprung. „Das Spiel von uns war in Ordnung. Den Kreis haben wir einfach nicht in den Griff bekommen, daran müssen wir arbeiten“, äußerte sich HSG-Coach Carsten Jekel.
HSG Gevelsberg-Silschede II: Lache – Cramer, Priggert, van de Hoeve, Schott, Benner, Gießmann, Chaudoire, Bunse, Lemke, Haar.
Daniel Weller, WAZ