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Gevelsberg lässt sich nicht stoppen

Im Derby der Handball-Landesliga der Frauen behielt die HSG Gevelsberg-Silschede bei der TSG Sprockhövel mit 24:18 (10:8) die Oberhand. Allerdings war es ein schwer erkämpfter Arbeitssieg für den verlustpunktfreien Spitzenreiter – gleichauf mit HSG Lüdenscheid und HTV Sundwig-Westig

Die Gevelsberger Mannschaft von Trainer Thorsten Stephan wahrte so ihre weiße Weste bei nun drei Siegen aus drei Spielen. Der Erfolg war jedoch ein hartes Stück Arbeit für den Tabellenführer. Zwar wussten sie in der Offensive spielerisch durchaus zu überzeugen, im Abschluss zeigten die Gäste aber einige Schwächen und scheiterten ein ums andere Mal an der starken Torhüterin der TSG, Teresa Mühlhaus.

Sprockhöveler 7:6-Führung
„Spielerisch war das absolut in Ordnung, wir haben nur deutlich zu viele klare Chancen ausgelassen und uns das Leben selbst schwer gemacht“, so Stephan.

Nach zwanzig Minuten lag die gastgebende TSG mit 7:6 in Führung, ehe die HSG im Abschluss konsequenter wurde und die Partie vor der Pause noch drehte. Im zweiten Abschnitt zogen die Gäste schnell auf sieben Tore davon, da sie in dieser Phase ihre Chancen nun konsequent nutzten. Bis zum Abpfiff verwalteten sie den Vorsprung und fuhren so den hart erarbeiteten Sieg ein. Mit ausschlaggebend dafür war die sehr gute Einstellung, mit der die Gevelsbergerinnen auf den schwachen Start reagierten. „Es war ein Arbeitssieg, die Mannschaft hat die richtige Einstellung gehabt und das Spiel verdient noch gedreht“, lautete Stephans Fazit.

Daniel Weller