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Gestiegene Ansprüche für die 1. Damen der HSG

Die neue Umgebung ist rauer. Die Gevelsbergerinnen mussten eine herbe Niederlage zum Verbandsliga-Auftakt hinnehmen.

Liganeuling HSG Gevelsberg-Silschede musste im ersten Spiel in der Frauenhandball-Verbandsliga beim BVB 09 Dortmund III eine deutliche 21:28 (11:15)-Niederlage hinnehmen.

Die Niederlage der HSG war auch in der Höhe verdient. Das Team von Trainer Ulrich Müller erwischte sowohl in der Deckung als auch im Angriff keinen guten Tag. In der 6:0-Deckung fanden die Gevelsbergerinnen nicht den nötigen Zugriff, um das Offensivspiel des BVB zu unterbinden. Sie selbst fabrizierten in der Vorwärtsbewegung leichte Fehler und gerieten dadurch bereits früh in Rückstand. „Wir haben uns das selbst zuzuschreiben, über das Ergebnis brauchen wir uns nicht zu beschweren“, so Müller.

Im zweiten Durchgang stellten die Gäste auf eine 4:2-Abwehr um und erarbeiteten sich damit einige Bälle. Mehrfach hatten sie die Gelegenheit, das Spiel nochmal spannend zu machen. In den entscheidenden Momenten waren es dann abermals verlorene Bälle und verpasste Torchancen, welche die HSG ins Hintertreffen brachten.

Kein Zug zum Tor

Die Dortmunderinnen dagegen zogen ihre Linie konsequent durch und hielten die Gevelsbergerinnen auf Distanz. „In der Verbandsliga kannst du so kein Spiel gewinnen“, äußerte sich Müller nach der Begegnung enttäuscht. „Der Zug zum Tor hat heute über weite Strecken gefehlt. Auch defensiv müssen wir uns im nächsten Spiel klar steigern.“ In der kommenden Woche geht es für die Gevelsbergerinnen in eigener Halle gegen die HSG Hohenlimburg.

HSG: Pander; Meyer 8/3, E. Hark 5/3, Kling 2, Haar 2/1, Hanstein, Stephan, Römer, Brockhaus je 1, Kastel, Krupinski.

Bericht: Westfalen Post
Bild: Jens Pommerenke, airpictures.de

https://www.wr.de/sport/lokalsport/ennepetal/gestiegene-ansprueche-fuer-hsg-gevelsberg-silschede-id230591000.html