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HSG Damen wollen Spitzenreiter ärgern

Nach der Niederlage in Wetter wollen die Gevelsbergerinnen vor heimischem Publikum wieder zu ihrer Form finden. Welchen Kader Trainer Marcel Heyde dabei zur Verfügung hat, ist allerdings unklar. Friederike Meyer fällt definitiv aus, Nadine Kling ist noch angeschlagen. Auch einige weitere Spielerinnen sind noch fraglich. Davon möchte sich die HSG nicht aus dem Konzept bringen lassen und über eine gute Deckungsleistung dem Favoriten Schwierigkeiten bereiten. Insbesondere Leslie Tamko im linken Rückraum des TuS gilt es in den Griff zu bekommen. „Wenn wir den Rückraum von Bommern nicht stoppen können, wird es schwer. Da müssen wir aggressiv und konsequent zupacken“, fordert Heyde.

Aus einer guten Abwehr heraus wollen sie in ihr schnelles Spiel kommen. Offensiv müssen sie sich nach dem schwachen Auftritt in Wetter deutlich steigern und mit einer verbesserten Chancenverwertung das Spiel lange offen halten. Trotz der unklaren Personallage gehen die Gastgeberinnen als Tabellensechster selbstbewusst in die Partie, während der Druck ganz klar beim Spitzenreiter liegt. „Wir können befreit aufspielen. Zuhause gegen Hemer haben wir gezeigt, dass wir gegen die Teams von vorne mithalten können. Das wollen wir auch gegen Bommern zeigen.“

HSG Gevelsberg-Silschede –
TuS Bommern Sa., 19.15 Uhr

HSG: Sechster mit 18:18 Pkt. (9 Siege, 9 Niederlagen; 425:396 Tore). TuS Bommern: Erster mit 29:7 Pkt. (14 Siege, 1 Remis, 3 Niederlagen; 488:404 Tore). Hinspiel: Bommern gewinnt 30:24. Wo: Halle West.

Westf. Rundschau

https://www.wr.de/sport/lokalsport/ennepetal/hsg-will-spitzenreiter-aergern-id214069015.html