Zweiter CVJM bleibt in Lauerstellung
In der Handball-Kreisliga zieht die HSG Gevelsberg-Silschede weiterhin einsam die Kreise an der Tabellenspitze. In Lauerstellung bleibt der Tabellenzweite CVJM Gevelsberg.
SG TuRa Halden-Herbeck –
Gevelsb.-Silschede II 20:27 (9:12)
HSG Gevelsberg-Silschede II: Lache, Soppa – Schott, Priggert, van de Hoeve, Gießmann, Bunse, Haar, Benner, Rapsch.
Der am Ende doch deutliche Erfolg ist auf dem Weg zum Aufstieg für die Mannschaft von Trainer Carsten Jekel, der ohne Cramer, Viehweg, Lemke und Chaudoire antreten musste, ein weiterer Meilenstein. Zunächst stand die Deckung gut, aber vorne ließen die Gevelsberger zu viele Chancen aus. Mit der notwendigen Konzentration im Abschluss war und durch die „bessere körperliche Konstitution“, wie Jekel den konditionellen Vorteil seiner Mannschaft beschrieb, wurde es schließlich deutlich. „Es ist gut zu sehen, dass wir auch aus eigener Kraft trotz dünner Besetzung solche Spiele für uns entscheiden können“, so Jekel.
HSG Gevelsberg-Silschede III –
TS Selbecke 32:34 (15:16)
HSG Gevelsberg-Silschede III: Kalin, Nicolaßen – Töllner, Schreiber, C. Lindemann, Thaler, Bolz, Hoffmann, Reschop, Wortmann, Claus.
Im torreichen Spiel hätte die Gevelsberger Drittvertretung der eigenen Reserve fast einen großen Konkurrenten vom Hals geschafft. Gegen den Tabellendritten hielt die erfahrene HSG-Truppe lange auf Augenhöhe dagegen, vor allem Claas Lindemann und Kai Reschop harmonierten im Angriff sehr gut und sorgten bei der TS zeitweise für Kopfzerbrechen. Mit einer Manndeckung gegen Lindemann störten die Gäste das Angriffsspiel der HSG erfolgreich, der Spielfluss ging verloren und die Selbecker kamen zu einfachen Toren. So zogen die Gäste Mitte des zweiten Durchgangs auf sechs Tore davon, ehe eine offene Deckung der Gevelsberger noch einmal für etwas Spannung sorgte. „Am Ende hat Selbecke das Spiel verdient gewonnen“, gestand HSG-Akteur Christian Thaler nach dem Spiel ein. „Uns haben ein paar Alternativen im Rückraum gefehlt.“
Text Fabian Vogel, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke
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