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Wechsel auf der Trainerbank der HSG-Damen

RSVE Siegen –
HSG Gevelsberg/Sil. Sa., 19 Uhr

RSVE Siegen: Vierter mit 12:8 Pkt. (5 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen; 253:213 Tore). HSG: Sechster mit 10:10 Pkt. (5 Siege, 5 Niederlagen; 258:229 Tore). Wo: Rundturnhalle Hubenfeld, Höllenwaldstr., Siegen.

Vor dem letzten Spiel der Rückrunde gibt es bei den Landesliga-Damen der HSG Gevelsberg/Silschede personelle Änderungen auf der Trainerbank. „Für Chrissy Peters war es leider nicht mehr möglich, Job, Fortbildungen und Handball unter einen Hut zu bekommen. Sie hat uns deshalb gebeten, nach einer anderen Lösung zu suchen“, sagt HSG-Frauenwartin Kim Büddecker. Am kommenden Wochenende wird Babett Winterhoff interimsweise auf der Gevelsberger Bank sitzen, ab nächster Woche wird mit Marcel Heyde ein bekanntes Gesicht den Posten von Peters übernehmen. „Mit Marcel haben wir dann auch einen Trainer für die kommende Saison gefunden“, freut sich Büddecker.

Damit wartet gleich eine schwere Aufgabe auf Interimstrainerin Babette Winterhoff. In Siegen möchte sie mit ihrem Team wieder in die Spur finden, nachdem es in der Vorwoche eine vermeidbare Heimniederlage gegen Dortmund gab. Die Gastgeberinnen gehen als Favorit in die Partie und sind gut in Form. Nach dem Auftaktsieg im neuen Jahr trotzten sie Tabellenführer TuS Bommern in deren Halle am vergangenen Wochenende einen Punkt ab.

Winterhoff muss mit Lotta Lorkowski und Alexandra Mirbach auf zwei Spielerinnen im rechten Rückraum verzichten. Trotz der personell Schwächung gehen die Gäste positiv in die Partie und wollen aufbauend auf einer stabilen Deckung und mit einer geringen Fehlerquote dem Gegner lange Paroli geben. „Wir haben nichts zu verlieren und werden versuchen, Ruhe in unser Spiel zu bringen und unsere Sicherheit zurückzufinden. Dann sind wir optimistisch, auch in Siegen mithalten zu können“, blickt Winterhoff auf die anstehende Begegnung.

Daniel Weller, Westf. Rundschau