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Viermal Kampf gegen den Abstieg

Mit dem Aufstieg in die Handball-Oberliga im Sommer 2012, mit der ersten Saison 2012/2013 begann der stetige Abstiegskampf für die HSG Gevelsberg-Silschede. Und stets galten die Gevelsberger in den vergangenen vier Spielzeiten im westfälischen Oberhaus als einer der heißen Kandidaten für den Abstieg.

In der Premieren-Saison belegte Gevelsberg-Silschede den dritteletzten Platz. Seinerzeit waren es ASV Hamm II und HSE Hamm, die den Gang in die Verbandsliga antreten mussten. Die ASV-Reserve abgeschlagen mit 4:48 Punkten, der HSE war um vier Zähler schlechter als Gevelsberg.

Die zweite Oberliga-Saison 2013/2014 endete für die HSG Gevelsberg-Silschede mit dem siebten Platz. Hört sich deutlich an, war es aber nicht. Denn erst eine sagenhafte Rückrunde mit einem fabelhaften Endspurt sorgte für den Klassenerhalt.

Kaum zu übertreffen war die Dramatik in der vergangenen Saison. Erst ging das vorgezogene Endspiel um den Klassenerhalt am drittletzten Spieltag knapp gegen Senden verloren. Es folgte das 25:32 gegen Altenhagen, Senden verlor parallel mit 30:31 gegen Ahlen. Am letzten Spieltag schafften die Mannen um Trainer Hans-Peter Müller den 19:18-Sieg gegen Meister Volmetal. Gleichzeitig verlor Senden mit 33:34 in Nordhemmern. Etwa eine Stunde nach dem Abpfiff der Partie Gevelsberg kam die erlösende Nachricht: Soest bleib Drittligist – und Gevelsberg bleibt Oberligist. „Das wollen wir wiederholen“, so HSG-Manager Christof Stippel. „Wir hoffen und bauen auf unser großartiges Publikum. Dem wollen wir was bieten.“

Heinz-G. Lützenberger