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Trainerwechsel bei der Gevelsberger HSG-Reserve

„Jürgen Klopp ist ein guter Trainer, Lucien Favre ist ein guter Trainer, auch Christian Emmel ist ein guter Trainer“, sagt Thomas Schneider, Vorsitzender der HSG Gevelsberg-Silschede. Gemein haben die Drei, dass sie irgendwann nicht mehr zur Mannschaft passten und es jeweils eine Trennung von Trainer und Mannschaft gab. Beim Gevelsberger Handball-Kreisligisten gab es den Trainerwechsel – von Christian Emmel zu Carsten Jekel.

„Christian hat die Mannschaft nicht mehr erreicht“, beschreibt Schneider seinen Eindruck und seine Intension zur Demission. „Das hat mir besonders leid getan, auch dass wir uns trennen mussten, weil wir freundschaftlich verbunden sind, weil wir auch miteinander gespielt haben.“

Carsten Jekel ist seit der vergangenen Woche der neue Mann an der Seitenlinie der HSG-Reserve. Der 42-jährige Coach kommt aus dem Handballverband Niederrhein und ist somit neu in Westfalen. Gerade das macht für ihn den Reiz der neuen Aufgabe aus. „Für mich ist im neuen Verband alles neu. Vereine, Spieler, Schiedsrichter. Das ist eine spannende Geschichte“, freut er sich auf seine neue Aufgabe.

Als Spieler war er für verschiedene Wuppertaler Mannschaften bis zur Oberliga aktiv. Seine letzte Trainerstation war der MTV 1861 Elberfeld, wo er bis kurz vor Beginn dieser Spielzeit aktiv war. Nun geht er mit großem Elan seine neue Aufgabe in Gevelsberg an. „Die Mannschaft ist jung, hat viel Potenzial und hat eine hohe Leistungsbereitschaft sich weiterzuentwickeln. Deswegen freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Jekel.

Der Kontakt kam über Manager und HSG-Vize Christof Stippel zustande. „Wir wollten einen neuen Impuls für die Mannschaft. Carsten hat einiges an Erfahrung im Jugend- und Seniorenbereich. Wir denken, er passt sehr gut zu uns“, freut sich Herrenspielwart Christian Thaler.

Daniel Weller und Heinz-G. Lützenberger