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Nur sechs Tore in einer Hälfte reichen nicht

Am letzten Spieltag musste die HSG Gevelsberg-Silschede eine 19:21 (6:8)-Niederlage gegen den RSVE Siegen hinnehmen.

Die Mannschaft von Trainer Marcel Heyde trat ohne einige Leistungsträgerinnen an, verkaufte sich gegen den Tabellendritten aber gut. Mit großem kämpferischen Einsatz boten sie dem Gegner Paroli und überzeugten mit einer hervorragenden Deckungsleistung. Auch offensiv war die HSG ordentlich in der Partie, erspielte sich zahlreiche klare Möglichkeiten. Diese ließen die Gastgeberinnen wie in den vergangenen Wochen zu oft aus und konnten so aus ihrer guten Abwehrleistung kein Kapital schlagen.

Trotz nur sechs Treffern in Durchgang eins blieb das Spiel auch in den zweiten 30 Minuten weiter spannend. Die HSG blieb in Schlagdistanz und verkürzte knapp fünf Minuten vor dem Ende auf ein Tor. Für mehr reichte es gegen abgeklärte Gäste jedoch nicht mehr. Heyde haderte nach der Begegnung mit den fahrlässig ausgelassenen Chancen. „In Sachen Einstellung und Abwehrarbeit haben wir es heute gut gemacht.“, analysierte der Coach. „Vorne haben wir erneut viel zu viel liegen lassen, daran müssen wir in der Sommerpause arbeiten.“

Einen kleinen Umbruch wird es in der spielfreien Zeit geben: Lisa Nicolaßen legt eine Pause ein, Mariana Menzel und Lotta Lorkowski verlassen den Landesligisten.

HSG Gevelsberg/Silschede –
RSVE Siegen 19:21 (6:8)

HSG: Krupinski; E.Hark 8/5, Hanstein 3, Meyer, Menzel je 2, Nicolaßen, Römer, Haar, Lorkowski je 1, Maiwald, Jansen.

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau

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