News

Leichte Vorteile in Rückrunde und zu Hause

In der abgelaufenen Saison der Handball-Oberliga gelangen der HSG Gevelsberg-Silschede sieben Siege und zwei Remis bei 17 Niederlagen (669:729 Tore). Fast die Waage halten sich Heim- und Auswärtsbilanzen – mit leichten Vorteilen für die Statistik in der Halle „Hölle“ West. Zuhause gab es mit vier Siege, einem Remis und acht Niederlagen 9:17 Punkte (337:358 Tore). In fremden Hallen holte Gevelsberg drei Siege und ein Remis bei neun Niederlagen (7:19; 332:371).

Dabei gab es auch leichte Vorteile in der Rückrunde, in der Gevelsberg vier der insgesamt neun Saisonsiege einfuhr (336:369 Tore) und „nur“ acht der 17 Niederlagen einstecken musste (333:360).
Höchste Niederlage in Altenhagen

Den höchsten Sieg schaffte die HSG mit dem 29:19 in Jöllenbeck; höchster Heimerfolg war das 24:19 gegen Augustdorf. Die höchste Niederlage mussten die Müller-Schützlinge in Altenhagen mit dem 25:38 einstecken. Die höchste Niederlage daheim war das 25:31 gegen Gladbeck.
Punktlandung zum Finale

Das nennt man Punktlandung, was die HSG Gevelsberg-Silschede an Platzierungen hingelegt hat. Denn ab dem sechsten Spieltag belegten die Mannen um Trainer Jörg Müller den vorletzten Platz. Erst mit dem letzten Spieltag erreichten die Gevelsberger den drittletzten Rang, entkamen der Abstiegszone und schafften so den Klassenerhalt.
Jöllenbeck einmal Vorletzter

Die Saison begann beim Drittliga-Absteiger und aktuellen Vize-Meister VfL Gladbeck mit dem 24:26 – und dem 10. Platz. Es folgte das 29:29 gegen Altenhagen (Platz 11). Mit dem 26:31 in Spenge übernahm Gevelsberg die Rote Laterne, kletterte mit dem 24:19-Sieg gegen Augustdorf auf den vorletzten Rang.

Mit diesem elften Spieltag übernahm Ferndorf II die Rote Laterne und schaffte es nicht mehr, diesen letzten Platz abzugeben. Der zweite Absteiger, TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, war im Laufe der Saison nur einmal in der Abstiegszone, nur einmal auf dem vorletzten Platz – mit dem letzten Spieltag. Bitter für die Ostwestfalen, gut für Gevelsberg.
HSG-Torjäger

Die meisten Treffer für Gevelsberg hat Sebastian Breuker erzielt. 140-mal ließ er seine Farben jubeln – ohne Strafwürfe. Er ist damit der drittbeste Schütze aus dem Feld heraus. Besser sind Krönung (Gladbeck; 206 Feldtreffer plus 25 Strafwurftreffer) und Reinsch (Spenge; 151 Feldtreffer plus 3 Strafwurftore). Die 669 erzielten Tore verteilen sich wie folgt

9. Platz: Sebastian Breuker140

28. Tobias Fleischhauer94/26

67. Björn Rauhaus61/2

70. Rafael Dudczak60

75. Christopher Schrouven56/1

75. Kevin Kliche56/18

78. Björn Wohlgemuth55

92. Yannick Brockhaus 44/14

110. Leonard Stippel36

138. Fabian Kling21

148. Daniel Schrouven14

155. Marian Stratenschulte12/7

167. Marvin Müller10

183. Tobias Spiegelberg5

183. Christopher Temp 5

Quelle: www.sgsh.de

Heinz-G. Lützenberger