HSG-Reserve siegt im dezimierten Programm
In der Handball-Kreisliga gab es nur ein dezimiertes Programm aus Sicht des Südkreises, da TG Voerde und CVJM Gevelsberg nicht spielten.
DJK Grün-Weiß Emst II –
Gevelsberg-Silschede II 19:39 (8:21)
HSG Gevelsberg-Silschede II: Soppa, Bleck – Stiefermann (15), Cramer (10/3), Benner (7), Bunse (3), van de Hoeve (2), Gießmann (2), Schott, Viehweg, Chaudoire.
Die Mannschaft von Trainer Christian Emmel zeigte eine hervorragende Leistung und sicherte sich den Sieg auch in der Höhe verdient. Von Beginn an dominierten die Gäste das Spiel und ließen keinen Zweifel am späteren Sieger aufkommen. Angeführt vom überragenden Joshua Stiefermann, der alleine in der Anfangsphase sechs Treffer erzielte, ging die HSG nach wenigen Minuten mit 7:0 in Führung. Die Deckung stand dabei ausgezeichnet, dazu war Robin Soppa im Tor kaum zu überwinden. So kamen die Gevelsberger immer wieder zu Tempogegenstößen, die Stiefermann allesamt verwandelte. Nach dem klaren Pausenvorsprung ließen sie auch in den zweiten 30 Minuten nicht nach. „Das war besonders erfreulich. Wir haben die gleiche Konzentration an den Tag gelegt wie in der ersten Halbzeit“, lobte Emmel.
VfB Westfalia Wetter –
HC Ennepetal 18:27 (8:13)
HC Ennepetal: Schöler, Kriegsmann, Sieper, Wienands, Janschulte, Krupinski, Th. Berndt.
Es war nicht mehr als ein Pflichtsieg, den die Ennepetaler beim Schlusslicht erspielten. So war relativ früh klar, wer beide Punkte erzielen würde.
DJK Grün-Weiß Emst III –
Gevelsberg-Silschede III 25:20 (13:8)
HSG Gevelsberg-Silschede III: Nicolaßen; Behle, Wortmann, Reschop, Wiegand, Claus, Tews, Hoffmann, Goldberg.
Ohne zahlreiche Leistungsträger blieb die HSG in Emst letztlich ohne Chance. Besonders der Rückraum war stark dezimiert. Hier stand mit Nils Goldberg nur ein einziger nomineller Rückraumspieler zur Verfügung, so dass Sven Hoffmann aus der A-Jugend aushalf und Jens Wiegand in den Rückraum verschoben wurde. Die Anfangsphase verschlief die HSG. Die Gastgeber nutzten die Unaufmerksamkeiten des Gegners und setzten sich mit 5:0 ab. Diesem Rückstand liefen die Gevelsberger im Verlaufe der Partie ständig ohne Erfolg hinterher. Im Angriff verwarfen sie zu viele Bälle, um Grün-Weiß ernsthaft in Gefahr bringen zu können. So gingen die Gäste auch mit dem Rückstand von fünf Toren in die Kabine. Und auch nach dem Seitenwechsel gelang es ihnen nicht, die Begegnung wirklich spannend zu machen.