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HSG-Frauen ohne Zugriff

Die Gevelsbergerinnen hatten von Beginn der Partie der Handball-Landesliga der Frauen an Schwierigkeiten zu ihrem Spiel zu finden. In der Deckung fanden sie keinen Zugriff auf den Angriff des HSV. Auch vorne lief es nicht rund. Zu technischen Fehlern und verpassten Chancen gesellte sich mit einigen Pfosten- und Lattentreffern auch noch Wurfpech. Bis zum 4:3 (7.) lagen sie noch in Führung, kassierten in den folgenden zehn Minuten acht Gegentreffer in Serie und liefen fortan einem klaren Rückstand hinterher.

Erste Saison-Niederlage

Auch im zweiten Durchgang blieben die Gastgeberinnen die bessere Mannschaft. Tor um Tor setzten sie sich ab, fanden große Lücken in der Abwehr der HSG und nutzten deren Fehler konsequent aus. Bereits zehn Minuten vor dem Abpfiff sorgten sie beim 26:17 für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten sorgten die Gäste noch für Ergebniskosmetik, ohne für einen Punkt infrage zu kommen. HSG-Coach Marcel Heyde haderte nach der ersten Niederlage der Saison mit dem eigenen Auftritt. „Wir sind von Beginn an nicht gut reingekommen. Unsere Fehler konnten wir leider bis zum Schluss nicht abstellen, deswegen ist der Sieg für Herbede verdient.“

HSV Herbede –
Gevelsberg-Silschede 28:24 (15:12)

HSG Gevelsberg-Silschede: Pander, Krupinski 3 – Kling 8, Meyer 6/3, Jansen 2, Hanstein 2, Eva Hark 2/2, Haar 1, Stephan, Römer, Kastel.

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Michael Scheuermann

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