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HSG-Frauen halten nur zwanzig Minuten gut mit

DJK Oespel-Kley –
Gevelsberg-Silschede 36:27 (19:12)

HSG Gevelsberg-Silschede: Pander, Krupinski – E. Hark 10/8, Kling, Meyer je 4, Lorkowski 3, Haar 2, J. Hark 2, Nicolaßen 1, Römer 1, Maiwald, Jansen.

Der Tabellenvierte erwies sich als zu stark für die HSG. Die hielt in den ersten knapp zwanzig Minuten noch gut mit und lieferte der DJK ein offenes Spiel. In den gut zehn Minuten vor der Halbzeit lief bei den Gästen kaum noch etwas zusammen. Sie produzierten viele Fehler und erlaubten dem Gegner einfache Tore. Die Gastgeberinnen nutzten die Schwächephase gnadenlos aus und gingen mit einem beruhigenden Vorsprung in die Kabine.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts fand die HSG wieder zu ihrem Spiel und verkürzte auf vier Tore. Näher kamen sie dem Gegner, der eine starke Leistung zeigte, aber nicht mehr. Besonders hatten sie mit dem Angriff der DJK enorme Probleme und ließen deutlich zu viel zu. HSG-Coach Marcel Heyde machte den fehlenden Zugriff in der Abwehr sowie die Phase vor dem Seitenwechsel als Knackpunkte aus. „Die zehn Minuten vor der Halbzeit waren wir nicht präsent und haben es dem Gegner viel zu einfach gemacht. 36 Gegentore sind natürlich zu viel“, fällt seine Analyse aus. „Wir müssen daran arbeiten, unsere Leistung über 60 Minuten konstant auf die Platte zu bekommen.“

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke

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