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HSG Damen verpassen Punktgewinn im letzten Angriff

Knappe 22:23-Niederlage gegen die HSG Hohenlimburg. Trainer Müller macht dem Team aber keinen Vorwurf.

In eigener Halle kassierten die Handballerinnen der HSG Gevelsberg-Silschede eine unglückliche 22:23 (13:16)-Niederlage gegen die HSG Hohenlimburg. Trainer Ulrich Müller nimmt sein Team aber in Schutz.

Der Aufsteiger wartet weiterhin auf den ersten Punktgewinn, konnte aber mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein. „Es war wichtig, dass wir eine Reaktion auf letzte Woche gezeigt haben. Das ist uns absolut gelungen, leider wurde das am Ende nicht mit einem Zähler belohnt“, so Müller verständnisvoll.

Grundlage dafür war eine sehr gute Deckung, die sich im zweiten Durchgang noch einmal steigerte. Dabei ließ sich die HSG nicht davon verunsichern, über weite Teile der Partie in Rückstand zu liegen. Dank der aufopferungsvollen Abwehrarbeit kämpfte man sich immer wieder zurück, verpasste es aber, das Spiel in die eigene Richtung zu lenken.

Chance auf Remis vergeben

Drei Minuten vor dem Spielende gerieten die Gevelsbergerinnen mit 19:23 ins Hintertreffen. In kürzester Zeit stellten sie durch Treffer von Hark, Kling und Meyer den Anschluss her und hatten im letzten Angriff die Möglichkeit, das verdiente Unentschieden herzustellen. Nach einem schlechten Pass reichte es jedoch nicht für einen vielversprechenden Abschluss. „Das war nicht ausschlaggebend. Wir haben die Chance auf einen Punkt in einigen Aktionen vorher liegen lassen“, so Müller, der seiner Mannschaft keinen Vorwurf machte. „Wir sind als Team aufgetreten, die kämpferische Einstellung und die Leistung haben gestimmt. Das nehmen wir mit in die nächsten Wochen.“

Bericht: Daniel Weller, WP
Foto: Marinko Prša / WP

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