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Heimspiele für Voerde und Gevelsberg II

Unbeschwert geht die HSG-Reserve in die Begegnung, denn gegen den Spitzenreiter Letmathe gibt es nichts zu verlieren.

Unterschiedlich schwere Aufgaben stehen den heimischen Bezirksliga-Handballern am Wochenende ins Haus. Voerde kann den Kontakt nach oben wahren, während die HSG II schon auf das übernächste Spiel blickt.

HSG Gevelsberg-Silschede II –
Letmather TV Sa., 19.15

HSG Gevelsberg-Silschede II: Zehnter mit 6:8 Pkt (3 Siege, 4 Niederlagen; 185:195 Tore). Letmather TV: Spitzenreiter mit 14:0 Pkt (223:152 Tore). Wo: Halle West.

So wirklich etwas ausrechnen tut sich HSG-Trainer Carsten Jekel vor dem Duell mit dem ungeschlagenen Tabellenführer aus Letmathe nicht. „Wir haben absolut keinen Druck und werden die Partie nutzen, einige Dinge auszuprobieren“, beschreibt er die Zielstellung für die Partie gegen den Ligaprimus. Der LTV ist in der abgelaufenen Saison unglücklich aus der Landesliga abgestiegen und peilt nun die direkte Rückkehr an – mit Erfolg, wie sieben Siege in sieben Spielen belegen. „Natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn wir gewinnen würden. Für uns ist das Spiel kommende Woche in Netphen aber wichtiger“, blickt Jekel auf das Duell mit dem Tabellenletzten in der nächsten Woche.

Da in den letzten Wochen nur eingeschränkt trainiert wurde, biete das Spiel gegen Letmathe „eine gute Gelegenheit unter Realbedingungen zu testen.“ Da mit Thorben Priggert, Johnny Müller und Philipp van de Hoeve drei Spieler fehlen werden, wird Jekel am Samstagabend einiges ausprobieren. Zusätzlich wird Jannik Still aus der ersten Mannschaft Spielpraxis sammeln, die aktuell in der Oberliga aufgrund der prekären tabellarischen Lage der Gregorz-Sieben (1:13 Punkte) nicht gewährleistet ist.

Text: Fabian Vogel, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke, airpictures.de

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