Gevelsbergerinnen präsentieren sich in Galaform
Mit einer sehr dominanten Vorstellung besiegte die HSG Gevelsberg-Silschede die stark ein geschätzte Mannschaft der HSG Hohenlimburg deutlich mit 23:18 (11:6).
Das Team von Trainer Thorsten Stephan zeigte im Spitzenspiel eine wirklich herausragende Leistung und ließ dem Gegner keine echte Chance. Prunkstück war dabei die überragende Deckungsarbeit, insbesondere im ersten Durchgang. „Das war defensiv das Beste, was ich bisher von meiner Mannschaft gesehen habe“, lobte Stephan sein Team.
Bis zur 23. Minute beim Stande von 6:5 blieb die Partie offen. Denn auch die Gäste hatten eine gute Deckung aufs Parkett gestellt.
Bis zur Pause fanden die Gevelsbergerinnen immer bessere Lösungen im Angriffsspiel, agierten mit mehr Tempo und nutzten zwei Überzahlsituationen gut aus.
In den ersten fünf Minuten nach der Pause hatten die Gastgeberinnen etwas Mühe ins Spiel zu finden, kämpften sich aber über die weiterhin hervorragende Abwehrarbeit wieder hinein und dominierten den Gegner daraufhin in beeindruckender Art und Weise. Bis auf 22:13 (51.) zog die heimische HSG davon, die Hohenlimburgerinnen fanden in dieser Phase kein Mittel um Gevelsberg zu stoppen.
Zum Schluss etwas Ergebniskosmetik
Erst in den letzten zehn Minuten betrieben sie etwas Ergebniskosmetik, da die Mannschaft von Thorsten Stephan im Angriff einige Chancen liegen ließ. Nichtsdestotrotz untermauerte das Team die beeindruckende Frühform. „Es waren zwar erst zwei Spiele, aber der Start ist uns geglückt. Wenn man gegen einen solchen Gegner so dominant auftritt, kann man schon sehr zufrieden sein“, lautete das durchweg positive Fazit des Coaches.
HSG Gevelsberg-Silschede: M. Schneider, Pander, Krupinski – E. Hark (7/2), Haar (7/4), Hartmann (3), Lorkowski (3), J. Hark (1), Simon (1), Hanstein (1), Nicolaßen.
Daniel Weller