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Gevelsberg bleibt auf gutem Wege

Der Handball-Oberligist HSG Gevelsberg-Silschede bleibt auf gutem Wege in der Vorbereitung. Nach dem Sieg gegen den Drittligisten aus Menden gab es am Sonntag einen weiteren Erfolg – diesmal gegen den ambitionierten Verbandsligisten HSC Haltern-Sythen. Eine Mannschaft, die in der vergangenen Spielzeit nur knapp den Aufstieg in die höchste westfälische Liga verpasste hat.

Mit dem 28:20 (15:10) zugunsten der heimischen HSG, vor allem aber auch mit der Spielweise, die sich ein weiteres Mal verbessern konnte, zeigten sich die Gastgeber, insbesondere Trainer Norbert Gregorz hochzufrieden.

Beginn mit 5:1-Deckung

Wie bereits gegen Menden ließ Trainer Norbert Gregorz mit einer 5:1-Deckung beginnen. Nur, dass es diesmal nicht so gut funktionierte. Haltern hielt die Begegnung zunächst ausgeglichen, bis zum 6:6. Gregorz stellte um, ließ nun mit der klassischen 6:0-Variante agieren. Dadurch wurden die Räume für den Angriff der Gäste geringer, Gevelsberg vermochte nun effektiver spielen. „Uns gelangen nun die erste und zweite Wellen besser“, befand der Trainer. Die Folge: Silschede vergrößerte den Vorsprung, ließ sich diesen nicht mehr nehmen.

Nach der Pause spielte Gevelsberg erneut in der 5:1-Formation in der Defensive. Diesmal klappte es besser, auf zehn Tore baute Gevelsberg den Vorsprung aus. Vor allem am Kreis wusste die HSG zu gefallen. Insbesondere Kevin Kliche und Sam Lindemann wussten eine exzellente Vorstellung auf dem Parkett der Halle West hinzulegen.

Klar ist aber auch, dass Gevelsberg-Silschede längst noch nicht alles gezeigt hat, was an Potenzial in der Truppe steckt. „Wir sind auf gutem Wege, aber es gibt noch viel zu verbessern“, so Gregorz. Überdies lief die HSG weiterhin nicht mit voller Besetzung auf: Björn Rauhaus und Tobias Fleischhauer befinden sich noch im Urlaub, werden alsbald zum Team stoßen.

Text: Heinz-G. Lützenberger, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke, airpictures.de

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