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Erster Sieg mit Verletzung von Kastel teuer bezahlt

Der Knoten ist endlich geplatzt bei der HSG Gevelsberg-Silschede in der Handball-Landesliga der Frauen. Nach vier Unentschieden fuhr sie am fünften Spieltag in überzeugender Manier den erhofften Erfolg ein und belohnte sich so für eine einmal mehr starke Abwehrleistung. Schon im ersten Durchgang ließ sie den Gastgeber kaum zur Entfaltung kommen und trotzte dabei auch dem Ausfall einiger Leistungsträgerinnen. Im Angriff verpasste sie es, sich zum Seitenwechsel deutlicher abzusetzen.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Schock für die HSG. Julia Kastel verletzte sich kurz nach Wiederanpfiff schwer, woraufhin das Spiel für einige Minuten unterbrochen wurde. Spielerisch behielten die Gäste ihre Linie bei und agierten in der Offensive effizienter. Über die erste und zweite Welle kamen sie zu leichten Toren und ließen dem Gegner keine Chance mehr. Bis zum Abpfiff erlaubten sie sich keine Schwächephase. Der Sieg ging auch in der Höhe verdient, HSG-Coach Marcel Heyde lobte sein Team für den konzentrierten Auftritt: „Wir sind glücklich, den ersten Sieg gelandet zu haben. Vor allem in der zweiten Halbzeit hat mir das über weite Teile gut gefallen. Damit können wir zufrieden sein und beruhigt in die Spielpause gehen.“

TuS Drolshagen – Gevelsberg-Silschede 15:28 (6:11)

HSG Gevelsberg-Silschede: Pander – Kling 10/2, Stephan 10/4, Krupinski 3, Haar 2, Hanstein 2, Maiwald 1, Römer, Kastel, J. Hark.

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke, airpictures.de

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