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Dennis Riebeling wirft Voerde zum Derby-Sieg

In der Handball-Kreisliga können sich TG Voerde (HC Ennepetal bleibt dabei Dritter) und HSG Gevelsberg-Silschede II als Derby-Sieger bezeichnen, RE Schwelm siegte im Kellerduell und der CVJM erzielte im Verfolgerduelle ein Unentschieden.

TG Voerde –
HC Ennepetal 27:26 (12:12)

HC Ennepetal: Schöler – P. Vogel (8), F. Vogel (7/3), Krupinski (4), Janschulte (4), Bahr (2), Kriegsmann (1), Taake, Holthaus, Gazalka, Lecour, Dittrich, T. Berndt, Sieper.

Dank eines Tores von Dennis Riebeling mit der Schlusssirene entschieden die Voerder das Ennepetaler Derby für sich. Im ersten Durchgang lag zunächst der HCE in Front, verpasste es aber durch leichte Fehler, sich weiter abzusetzen. Nach der Pause hakte das Offensivspiel des HCE weiter, während die Voerder schnell auf drei Tore davonzogen und phasenweise mit ihrer Manndeckung den Gegner vor große Probleme stellte. Die Ennepetaler, bei denen Keeper Alex Schöler eine überragende Leistung zeigte, fanden über eine kämpferische Einstellung zurück in die Partie und glichen nach einem zwischenzeitlichen 22:18 noch aus, im Angriff lebte das Team allerdings zumeist von individuellen Aktionen. „Schade, dass wir für den Kampf nicht belohnt wurden“, so HCE-Spielertrainer Fabian Vogel.

Gevelsberg-Silschede III –
Gevelsberg-Silschede II 14:29 (7:17)

HSG Gevelsberg-Silschede III: Nicolaßen – Schreiber, Töllner, Wiegand, Reschop, Wortmann, Goldberg, Hofmann, Thaler.

In einem einseitigen vereinsinternen Derby hatte die Zweitvertretung der HSG das bessere Ende klar für sich. Die Mannschaft von Trainer Carsten Jekel dominierte die Partie von der ersten Minute an und ließ den Gegner nie richtig ins Spiel kommen. Die dritte Mannschaft fand gegen die gute Abwehr des Gegners mit einem starken Robin Soppa im Tor nie die richtigen Mittel um den nötigen Druck zu erzeugen. Die Zweitvertretung erzielte einige Ballgewinne und erarbeitete sich so immer wieder die Chance auf einfache Tore. So war die Partie bereits zur Pause entschieden. Nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielverlauf. „Das Spiel müssen wir abhaken und nächste Woche besser machen.“, so Christian Thaler aus der dritten Mannschaft.

CVJM Gevelsberg –
Post SV Hagen 29:29 (13.16)

CVJM Gevelsberg: Römer, Gronwald – Ellinghaus (13/4), N. Quabeck (6), Leciejewska (4), Drucks (3), Lorkowski (1), Hickethier (1), D. Quabeck (1), Rentrop.

Die Gevelsberger hatten erneut mit einigen Personalproblemen zu kämpfen und mussten mit nur zwei Ersatzspielern auskommen, während die Gäste mit einem großen Kader anreisten. Der gesamte Mittelblock fehlte dem CVJM, wodurch sich in der Deckung immer wieder Lücken ergaben. Die Gäste nutzten das eiskalt aus und erzielten weit mehr als die Hälfte der Tore über die Mitte der Gevelsberger Abwehr. Nach dem Pausenrückstand drehten die Hausherren im zweiten Durchgang mit einem sehr guten Jonas Ellinghaus auf und erzielten die ersten drei Treffer. Nach ausgeglichenem Verlauf der zweiten Hälfte ging der CVJM eine Minute vor Ende in Führung, welche die Hagener im folgenden Angriff egalisierten. „Mit den Ausfällen war das ein gutes Spiel. Das Remis ist am Ende berechtigt.“, so CVJM-Geschäftsführer Jürgen Sproedt.

SG TuRa Halden-Herbeck II –
RE Schwelm II 17:25 (11:8)

RE Schwelm II: Tomann, Otto – Schmidt (7), Arendt (5), N. Pape (4), Langhard (4), Golub (3), Dany (1), Altenhenne (1), Kappelhoff, Maubach, Käseberg, Barth, Arndt.

Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg fuhren die Kreisstädter direkt den nächsten Erfolg ein und gaben so die rote Laterne an den Gastgeber ab. Herbeck verschleppte das Tempo im Angriff, wodurch die RE-Reserve im ersten Spielabschnitt offensiv noch nicht richtig in die Partie fand. Die Schwelmer nutzten die Lücken in der SG-Deckung nicht aus und liefen zunächst einem Rückstand hinterher. Nach der Pause steigerten sich die Gäste. Keeper Moritz Tomann zeigte eine hervorragende Leistung. Die umgestellte 3-3-Abwehr um den starken Andreas Arendt ließ kaum noch etwas zu und ermöglichte leichte Tore durch Tempogegenstöße. Die Gastgeber kamen mit der neuen RE-Deckung überhaupt nicht zurecht und entwickelten kaum noch Torgefahr. „Das war ein klasse Auftritt nach der Pause, die Mannschaft hat eine tolle Einstellung gezeigt“, freute sich RE-Coach Lars Günther.

Daniel Weller