Befreiungsschlag der HSG-Frauen
HSG Gevelsberg-Silschede – TVE Netphen 25:22 (13:10)
Mit diesem Sieg gelingt der HSG Gevelsberg-Silschede der Befreiungsschlag in der Handball-Landesliga der Frauen – nach vier sieglosen Spielen. Die Mannschaft von Trainer Marcel Heyde zeigte eine gute Leistung, verpasste es durch die mangelnde Chancenverwertung aber, das Spiel frühzeitig zu entscheiden.
Die HSG stellte eine kompakte 6:0-Deckung, gegen die die Gäste häufig kein Mittel fanden. Daraus resultierten einige Gegenstöße für die Gevelsbergerinnen, die auch im aufgebauten Angriff immer wieder die richtigen Lösungen fanden und zu guten Möglichkeiten kamen. Den knappen Pausenvorsprung behaupteten sie nach dem Wiederanpfiff und setzten sich bis auf 20:14 (47.) ab. Zwar leisteten sie sich weiterhin einige Fehlwürfe, glichen das aber mit ihrer exzellenten Abwehrarbeit aus und hielten den Gegner auf Distanz. In den Schlussminuten gelang den Gästen nur noch Ergebniskosmetik, der Sieg der Gastgeberinnen geriet nicht mehr in Gefahr.
„Die Mannschaft hat das insgesamt sehr gut gemacht“, lobt Heyde seine Spielerinnen. „Die Deckung hat über 60 Minuten sehr gut gestanden, auch spielerisch war das ein guter Auftritt. Darauf können wir aufbauen.“
HSG Gevelsberg-Silschede: Krupinski; E. Hark 8/3, J. Hark 4, Kling 3, Jansen 3, Haar 2, Maiwald 1, Stephan 1, Römer 1, Kastel 1, Meyer 1/1.
Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke, airpictures.de
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