Abschiedstour von Thorsten Stephan
TuS Bommern: Vierter mit 24:14 Pkt (12 Siege, 7 Niederlagen; 480:431 Tore). HSG Gevelsberg-Silschede: Zweiter mit 29:9 Pkt (14 Siege, 1 Remis, 4 Niederlagen; 548:417 Tore). Hinspiel: Gevelsberg gewinnt 29:26.Wo: Samstag, 17.30 Uhr, Sport- und Freizeitzentrum Bommern, Bommerfelder Ring 113, 58452 Witten.
Es wird sozusagen eine Abschiedstournee. Denn Thorsten Stephan, Trainer des Handball-Landesligisten der Frauen, HSG Gevelsberg-Silschede, hat seine Demission zum Ende der Saison verkündet (siehe Box). Und am Samstag geht es los mit dem Gastspiel beim TuS Bommern an.
Verletzungs-Probleme
Beide Teams leiden unter Verletzungs-Problemen und gehen dezimiert ins letzte Spiel vor der Osterpause. „Wir wollen in Bommern alles investieren, bevor wir dann drei Wochen haben, um unsere Wunden zu lecken“, so Thorsten Stephan. Die HSG will aus einer guten Deckung heraus durch schnelles Spiel zu einfachen Toren kommen, aber auch der TuS bevorzugt ein höheres Tempo. Die Vergangenheit macht der HSG dabei Mut. „In Bommern ist uns das immer besser gelungen als zuhause“, so Thorsten Stephan.
Unterschiedliche Ergebnisse
Die Gastgeber fuhren in den letzten Wochen sehr unterschiedliche Ergebnisse ein. Deutliche Siege wechselten sich mit ebenso klaren Niederlagen ab. Es wird also auch auf die Tagesform ankommen, welches der beiden Teams am Ende die Nase vorne hat. In jedem Fall verspricht das Duell des Tabellenvierten gegen den Zweitplatzierten aus Gevelsberg Spannung bis zum Schluss, wobei die Gäste selbstbewusst in die Partie gehen und auch das Hinspiel mit 29:26 für sich entschieden. „Wir wollen den zweiten Platz bis zum Ende verteidigen“, gibt Stephan das Ziel bis zum Saisonende aus.
Stephan: Zeit für neue Impulse
Die HSG Gevelsberg-Silschede muss am Ende der Saison den Verlust von Thorsten Stephan, Erfolgscoach der Landesliga-Frauen, hinnehmen. Thorsten Stephan verabschiedet sich im Sommer von seiner Mannschaft nach drei erfolgreichen Jahren, die unheimlich schön waren und viel Spaß gemacht haben“. „Wir gehen absolut im Guten auseinander“, betont Thorsten Stephan, der nach der gemeinsamen Zusammenarbeit Zeit für neue Impulse sieht. „Ich denke, nach drei Jahren ist eine Veränderung nötig.“