Im Abschluss fehlt die Effektivität
DJK SG Bösperde 29:18 (15:9)HSG Gevelsberg-Silschede: Pander, Krupinski – Gerzsenyi (9), E. Hark (5/3), B. Haar (4), J. Hark (3), Hanstein (2), N. Haar (2), Nicolaßen (1), Lorkowski (1), Meyer (1), Jansen (1), Römer.
Im Heimspiel gegen die DJK SG Bösperde feierte die HSG Gevelsberg-Silschede einen ungefährdeten 29:18 (15:9)-Erfolg in der Handball-Landesliga der Frauen.
Die Gevelsbergerinnen hatten mit den schwachen Gästen, die mit nur acht Spielerinnen anreisten, nur wenig Mühe. Bis zum 7:6 blieb die SG noch dran, danach setzte sich die HSG kontinuierlich ab. Trainer Carsten Gerhartz wechselte über die Partie hinweg fleißig durch, sein Team dominierte den Gegner dabei mit jeder Aufstellung. Bösperde versuchte es phasenweise mit einer doppelten Manndeckung gegen Eva Hark und Andrea Gerzsenyi, aber auch hierauf hatte die HSG zumeist die passende Antwort.
Rundum zufrieden konnten die Gastgeberinnen mit ihrem Auftritt jedoch nicht sein. Zwar leisteten sie sich weniger technische Fehler, dafür unterliefen ihnen zu viele Fehlwürfe und überhastete Abschlüsse. Angesichts des klaren Vorsprungs fehlte in einigen Situationen die letzte Konsequenz. „Wir sind natürlich zufrieden mit den zwei Punkten“, so Gerhartz zum vierten Saisonsieg, forderte aber auch eine Leistungssteigerung. „Im Abschluss müssen wir effektiver werden.“
Bericht aus der WAZ