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❗️Nach der Saison heißt es „Mach’s gut Leo“ – aber bereits jetzt „Herzlich Willkommen Marco“❗️

❗️Nach der Saison heißt es „Mach’s gut Leo“ – aber bereits jetzt „Herzlich Willkommen Marco“❗️

➡️ Die Handballer der HSG Gevelsberg/Silschede verlieren ein sehr bekanntes Gesicht – bekommen aber mit sofortiger Wirkung einen neuen Spieler.
Am Ende der laufenden Saison verlässt mit Rechtsaußen Leo Stippel eine der tragenden Säulen des Handball-Oberligisten HSG Gevelsberg/Silschede den Verein.

➡️ „Leo ist eine Institution in Gevelsberg geworden, die HSG ohne ihn ist schwer vorstellbar“, stellt Trainer Sascha Šimec Stippels Bedeutung heraus.

➡️ Anfang 2014 kam er als damals noch A-Jugendlicher nach Gevelsberg und verbrachte seine komplette Zeit im Seniorenhandball bei der HSG. „Das war eine lange Zeit. Es fällt mir schwer, die Jungs und das Umfeld zu verlassen“, so Stippel selbst. Ihn zieht es beruflich nach Hamburg, wodurch ein Abschied aus Gevelsberg unausweichlich ist. Dem Handballsport möchte er aber weiterhin treu bleiben. „Es gab schon einige lose Gespräche, ich möchte auch in Hamburg weiter auf dem Feld stehen.“

➡️ Šimec bedauert den Abgang seines Leistungsträgers sowohl sportlich als auch menschlich. „Wir verlieren einen sehr guten und oftmals unterschätzten Handballer sowie einen tollen Menschen.“

➡️ Stippel überzeugte im Laufe der Jahre mit einem starken Gesamtpaket. Er zeigte seine Qualitäten sowohl im Gegenstoß als auch im Rückzugsverhalten, neben seinen Toren behauptete er sich als unangenehmer Deckungsspieler.

➡️ Gleich doppelt betroffen ist Christof Stippel, als Manager der HSG sowie Vater. „Für mich persönlich ist es natürlich sehr schade. Leo war für diesen Verein sehr wichtig. Nun wünschen wir ihm alle nur das Beste für die kommenden Aufgaben.“ Zunächst spielt Leo Stippel die Saison in Gevelsberg noch zu Ende und möchte bis zur letzten Minute alles für die HSG geben, um sich mit dem bestmöglichen sportlichen Ergebnis zu verabschieden.

➡️ Die Nachfolge auf Rechtsaußen haben die Gevelsberger bereits frühzeitig geregelt. Mit Marco Friedberg kehrt ein alter Bekannter zurück in die Halle West. Der 20-Jährige spielte bis zum Ende der B-Jugend bei der HSG, ehe er zum VfL Eintracht Hagen wechselte. Dort sammelte er nach seiner Zeit in der A-Jugend Erfahrungen bei der Zweit- und Drittvertretung des VfL in der Ober- und Landesliga. Nun zieht es ihn zurück zu seinem Heimatverein. „Gevelsberg ist eine Herzensangelegenheit für mich.“

➡️ Den Wechsel vollzogen beide Vereine bereits jetzt, Friedberg ist damit ab sofort spielberechtigt. In der restlichen Saison soll er am Training des Oberligateams teilnehmen sowie bei der zweiten Mannschaft der HSG in der Landesliga Spielpraxis sammeln. „Ich freue mich hier zu sein. Die HSG und Sascha als Trainer haben in den letzten Jahren bewiesen, wie gut sie junge Spieler entwickeln können“ (bestes Beispiel ist Josip Jukic, der nach der A-Jugend zur HSG kam, sich kontinuierlich weiterentwickelte und vor der Saison zum VfL zurückkehrte, wo mittlerweile in der 2.Bundesliga spielt) erklärt Friedberg seine Beweggründe. „Die Aussicht auf ausreichend Spielzeit war ein wichtiges Kriterium bei meiner Entscheidung.“

➡️ Die Tatsache, dass der Wechsel schon bereits jetzt im Winter über die Bühne ging, liegt auch am guten Verhältnis zwischen den beiden Vereinen. „Sebastian Schneider vom VfL (Leiter der Amateurabteilung) und ich kennen uns noch aus gemeinsamen Handballtagen“, berichtet Šimec, der früher selbst als Spieler und Trainer in Hagen aktiv war. „Wir haben bei diesem und anderen Themen Hand in Hand gearbeitet und für alle eine gute Lösung gefunden.“

➡️ Auch Manager Christof Stippel, der den ersten Kontakt zu Friedberg herstellte, lobt die gute Kooperation zwischen beiden Klubs. „Wir sind froh und dankbar, dass alles so reibungslos funktioniert hat.“

➡️ Dass mit dem 20-Jährigen ausgerechnet ein Spieler, der den Großteil der Jugend bei der HSG verbracht hat, Leo Stippel ersetzen soll, passt ins Konzept. „Marco kennt die HSG lange und hat sich bewusst für uns entschieden. Wir werden ihn in seiner Entwicklung unterstützen und freuen uns, auf dieser Position langfristig gut aufgestellt zu sein“, blickt Šimec trotz des Abgangs einer echten Gevelsberger Institution optimistisch in die Zukunft. Neben Nils Rüggeberg steht damit ein weiterer „waschechter“ Gevelsberger im Kader.

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