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RSVE-Abwehr zu stabil für Gevelsberg

RSVE Siegen –
Gevelsb.-Silschede 22:19 (11:7)

HSG Gevelsberg-Silschede: Pander, Krupinski – E. Hark 8/2, Menzel 2, Meyer 2, Hanstein 1, Maiwald 1, Nicolaßen 1, Römer 1, Kling 1, Haar 1, J. Hark 1.

Bei der Niederlage in Siegen taten sich die Gevelsbergerinnen in Durchgang eins vor allem mit der aggressiven und körperlich sehr robusten Deckung der Gastgeberinnen schwer. Nach gutem Start und Toren über die erste und zweite Welle bissen sie sich zunehmend die Zähne aus und kamen kaum noch zu guten Wurfgelegenheiten. Der RSVE dagegen fand mehr Lücken in der Gevelsberger Abwehr und erspielte sich folgerichtig einen klaren Pausenvorsprung.

Leichte Fehler verhindern Punkt

Davon ließen sich die Gäste jedoch nicht beeindrucken. Die HSG funktionierte als Team und überzeugte mit der richtigen Einstellung. „Der Auftritt als Mannschaft war ein klarer Schritt nach vorne im Vergleich zum Spiel gegen Dortmund“, lobte Interimscoach Babette Winterhoff ihre Spielerinnen. Mitte des zweiten Durchgangs gelang Franziska Römer der 15:15-Ausgleich (46.).

Statt die Partie zu drehen erlaubte sich die HSG in den folgenden Angriffen einige leichte Fehler, wodurch Siegen ein vorentscheidender Lauf von vier Toren gelang. In der Schlussphase brachten sie den Sieg sicher über die Zeit. „Wir haben uns von der Abwehr am Anfang zu sehr beeindrucken lassen“, analysierte Winterhoff. „Insgesamt sind wir aber auf einem guten Weg.“

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Jens Pommerenke

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