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Meyer gelingt Comeback nach Zwangspause

Vor heimischer Kulisse besiegte die HSG Gevelsberg-Silschede in der Handball-Landesliga der Frauen den ETSV Witten II deutlich mit 37:23 (16:9).
Mit nur acht Feldspielerinnen startete die HSG in die Partie, übernahm aber dennoch von Beginn an die Initiative und ließ auch bis zum Abpfiff nicht nach. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Stephan bekam die Partie schnell in den Griff und ging mit 7:3 in Führung.
Die Deckung stand gut, immer wieder setzte das Team wie vorher vom Coach als Taktik ausgegeben Tempogegenstöße, welche die Wittenerinnen über 60 Minuten nicht unter Kontrolle bekamen.
In der Pause nahmen sich die Gevelsbergerinnen vor, den Druck aufrecht zu erhalten und schnell für die Entscheidung zu sorgen. Das gelang mit einer sehr guten Chancenverwertung ausgezeichnet. Schnell stand es 22:10, spätestens da stellte sich die Frage nach dem späteren Sieger nicht mehr.
Die HSG zeigte insgesamt eine sehr gute Leistung und setzte alle taktischen Vorgaben um. Auch die zuletzt schwächelnde Chancenverwertung war insbesondere in Durchgang zwei deutlich besser. „Das hat mir sehr gut gefallen. Besonders Rike Meyer hat nach längerer Verletzung ein sehr gutes Spiel gemacht.“, freute sich der Trainer über den souveränen Auftritt seiner Mannschaft. „Wir sind mit der richtigen Einstellung in die Partie gegangen und waren von der ersten Minute an präsent, das war entscheidend.“

Daniel Weller

HSG Gevelsberg-Silschede: M. Schneider, Pander – Meyer (14/6), E. Hark (7), Hartmann (7), J. Hark (4), Krupinski (2), Büddecker (1), Nicolaßen (1), Jansen (1)