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Fehlwürfe bringen Gevelsberg um den Erfolg

HSG Gevelsberg-Silschede –
Westfalia Hombruch 20:21 (9:12)

HSG: Pander, Engelhard; Kling 6, Meyer 6/3, E. Hark, Lorkowski je 3, Haar, Hanstein je 1, Maiwald, J. Hark, Menzel, Jansen.

In eigener Halle musste sich die HSG Gevelsberg-Silschede dem TuS Westfalia Hombruch mit 20:21 (9:12) geschlagen geben.

Trotz einer starken Abwehrleistung standen die Gevelsbergerinnen am Ende mit leeren Händen da. „Die Niederlage ist sehr ärgerlich, ein Punkt wäre auf jeden Fall drin gewesen“, lautet das Fazit von Trainer Marcel Heyde. Seine Mannschaft zeigte offensiv gute Ansätze und erspielte sich viele Chancen. Diese ließ sie jedoch häufig ungenutzt, so dass die Gäste sich zur Halbzeit auf drei Tore absetzten.

In Halbzeit zwei zeigten die Gastgeberinnen eine kämpferisch starke Leistung und ließen den Gegner nicht davonziehen. Dabei mussten sie mit etlichen Zeitstrafen zurechtkommen, doch auch in Unterzahl hielten sie das Spiel offen. Nach dem 17:20 (57.) glichen sie die Partie durch drei Tore in Serie aus. Die Gäste antworteten 40 Sekunden vor dem Spielende mit dem Siegtor, der HSG gelang es mit dem letzten Angriff nicht mehr, das Spiel auszugleichen. Aufgrund der schwachen Chancenverwertung der HSG ging der knappe Erfolg der Gäste in Ordnung. „Wir hätten etwas Zählbares verdient gehabt, haben uns durch die vielen Fehlwürfe aber selbst um den Lohn gebracht“, so Heyde.

Text: Daniel Weller, Westf. Rundschau
Bild: Archiv

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