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Die Abwehr von Gevelsberg hat in Loxten Schwerstarbeit zu erwarten

Die Spannung im Abstiegskampf der Handball-Oberliga steigt. Sowohl die HSG Gevelsberg-Silschede als Vorletzter und der punktgleiche Drittletzte ASV Senden fiebern dem direkten Duell entgegen – am 25. April in der Gevelsberger Halle West. Doch zuvor gibt es für die Gevelsberg mit dem Gastspiel bei den SF Loxten eine ausgesprochen schwere Aufgabe zu bewältigen.Das Hinspiel hat gezeigt, dass die Spieler aus Versmold eine hohe Qualität besitzen. So konnten unter anderem die Mannen um Trainer Dirk Elschner auf einen Spieler mit Bundesliga-Erfahrung weitestgehend verzichten: Elvir Selmanovic kam nicht wirklich zum Zuge. Dennoch: „Loxten zählt zu den Mannschaften mit dem stärksten Rückraum der Liga“, so HSG-Trainer Hans-Peter Müller. Und das stellten Akteure wie Aldejohan, Harting, Hölmer oder Steinkühlern seinerzeit unter Beweis. Die Folge: Gevelsberg verlor trotz einer Führung mit acht Treffern das Hinspiel.Für die HSG-Abwehr bedeutet dies Schwerstarbeit. Zum einen müssen die Spieler erkennen, wann sie aus dem Verbund raus müssen, um nicht vom Rückraum überwältigt zu werden. Andererseits müssen Lücken vermieden werden, die für Zuspiele an den Kreis genutzt werden könnten. „Das muss situativ von den Spielern entschieden werden“, so Müller, der auf jeden Fall auf Fabian Kling (Virus-Erkrankung) verzichten muss.
Mit Remis hoch zufrieden

Angeschlagen sind Leo Stippel (Hüfte) und Sebastian Pagel (Fuß). Doch Müller sieht die personelle Situation eher gelassen. Wohl auch vor dem Hintergrund des jüngsten Spiels, als Bradtke, Stratenschulte und Maschin plötzlich „riesige Spiele“ (so Müller) absolvierten. „Wer weiß, wer uns am Samstag in Loxten überraschend wird“, so der HSG-Trainer, der mit einem Remis bereits hoch zufrieden wäre.

Heinz-G. Lützenberger